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Die Welt der Kaura

Persönlichkeiten

Eriel Lördal

Eriel, Luftatmer, zu Beginn seines Abenteuers 9 Jahre alt, ist im kleiner Ort Jerup in Nordjütland, Dänemark aufgewachsen.

Er ist ein eigenwilliger Junge, der seine Zeit am liebsten allein am Strand verbringt, bis er von den Kaura ausgewählt wird, um sie auf ihrer ungeheuerlichen Rettungsmission zu begleiten. Kreativ, neugierig und willensstark stürzt sich das Kind, das nicht lachen kann, daraufhin in das Abenteuer seines Lebens. Um unter Wasser agieren zu können, erhält er von seinen neuen Gefährten zunächst künstliche Kiemen und schließlich sogar den Körper eines Kaura.

Karl & Ragna Lördal

Karl und Ragna sind Eriels Eltern.

Ragna wurde in Dänemark geboren, verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in Deutschland und arbeitet als freischaffende Künstlerin. Sie ist Synästhetikerin und ihre Bilderwelt besteht aus einer eigentümlichen Mischung aus starkfarbigen Ölbildern und Aquarellen sowie sensiblen Bleistiftzeichnungen. Seit Eriels Rückkehr, von seinem ersten großen Abenteuer, ist sie auch als Chronistin für die Kaura tätig und bereichert ihre Schriften aus menschlichem Blickwinkel.

Karl stammt aus Deutschland, genau genommen aus dem Erzgebirge. Er ist Maschinenbauingenieur und arbeitet bei einem Energiekonzern, der die Technik für Offshore Windparks produziert. Auf einer seiner Dienstreisen nach Skandinavien hat er Ragna kennengelernt und ist an ihrer Seite geblieben.

Tuuri - Der Weitblickende

Der Weitblickende, zu Beginn der Geschichte 2876 Erdenjahre alt, ist auf Silkaar-Neva geschlüpft, dem zweiten Heimatplaneten der Kaura. Er gilt als einer der bedeutendsten Männer dieses Volkes.

Als Jugendlicher hat er in einem abenteuerlichen Alleingang die Technik für Reisen in die Vergangenheit entwickelt und getestet. Dabei hat er einen schweren Unfall erlitten, welcher ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Der Schaden, den er außerdem dabei anrichtete, war immens. Zur Strafe wurde er für fünf Jahre auf einen einsamen Mond verbannt. Doch nach seiner Rückkehr konnte er die Richtigkeit seiner Theorien beweisen und die technischen Möglichkeiten der Kaura damit revolutionieren.

Auf seinen eigenen Wunsch hin überträgt man ihm die Leitung der Mission zur Rettung ihres Volkes. Er holt sich Eriel zur Unterstützung ins Wasser, da die Kaura der Meinung sind, für die Ausführung dieses Einsatzes einen Luftatmer zu benötigen. Eriel nennt ihn Tuuri und erobert sein Herz, was dazu führt, dass der uralte Kaura, der eigentlich nur ein Zweckbündnis eingehen wollte, den außergewöhnlichen Jungen als seinen Sohn anerkennt.

Stachelhaus

Stachelhaus ist Wegbereiter, wobei die Kaura unter dieser Berufsbezeichnung Personen zusammenfassen, die als Krieger, Wächter, Kundschafter und im Personenschutz arbeiten. 

Er stammt von dem Jupitermond Ganymed, den das Volk des Wassers als Zor-Koohzarat bezeichnet. Die Kaura dort leben unter beklemmenden, diktatorischen Verhältnissen. Bereits als Halbwüchsiger eckt der aufbrausende Stachelhaus in der herrschenden Gesellschaftsstruktur an. Als ihm sein bester Freund genommen wird, weil man ihn als unbrauchbar für die Gemeinschaft einstuft, probt er den Aufstand mit Anschlägen auf ihm verhasste Personen und Institutionen. 

Er wird zum Tod verurteilt und in einem abgewrackten Raumgleiter ins All geschossen. Aufgrund seines scharfen Verstandes, seiner Tapferkeit und seines Improvisationstalentes gelingt es ihm, zu überleben.

Tuuri verleiht dem Dasein des Ausgestoßenen eine neue Bedeutung, indem er ihn als seinen persönlichen Wegbereiter engagiert und ihm hilft, in der weitaus liberaleren Gesellschaft auf Silkaar-Neva und der Erde wieder Fuß zu fassen. Dafür steht Stachelhaus seither mit uneingeschränkter Loyalität, je nach Situation entweder vor oder direkt hinter ihm.

Die Präsentation weiterer wichtiger Charaktere ist in Vorbereitung.

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Sprache und Schrift der Kaura

Die Kaura verfügen über keine lautbildenden Organe, die mit den menschlichen Stimmbändern vergleichbar wären, da sie unter Wasser kaum etwas nutzen würden. Stattdessen verständigen sie sich mittels einer Gebärdensprache, bei der die einzelnen Gesten für ganze Worte oder sogar kurze Sachverhalte stehen.

Alle Namen und Begriffe aus ihrer Kultur, die im Buch verwendet werden, entstammen lediglich Eriels Fantasie, dessen Gehirn, dem menschlichen Bedürfnis entsprechend, danach strebt, sich die Gesten in etwas Hörbares umzuwandeln.

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Die Schrift der Kaura besteht aus Zeichen, welche entsprechend der Gebärden ebenfalls für ganze Worte stehen. Es gibt viele tausend Symbole, die häufig an die Darstellung chemischer Elemente erinnern. In alter Zeit schrieben die Kaura auf hauchdünne, kreisrunde Scheiben aus Perlmutt. Dabei begannen sie in der Mitte und ordneten die Zeichen spiralförmig nach außen an. Beim Lesen drehte man die Scheibe unablässig und gleichmäßig mit den Händen. Mittlerweile arbeiten auch die Kaura weitgehend digital, wobei sie sich, vor ebenfalls runden Monitoren sitzend, durch spiralförmig angeordnete Menüpfade bewegen.

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Die Kaura denken nicht linear, sondern ordnen ihre Vorstellungen von Raum und Zeit ebenfalls in einer dreidimensionalen Spirale an. Auch die tägliche Zeitmessung wird anhand einer genormtem Spirale vorgenommen.

Den Text rechts hat Eriel zur Übung geschrieben. Er wird auch in Band 1 Der Chronik der Kaura gezeigt. Seine vollständige Übersetzung lautet:

Wasser.

Luft.

Kaura leben im Wasser.

Luftatmer leben an Land.

Einer, der weit blickt, lebt im Wasser.

Freund.

Ich muss tauchen.

Jede zweite Nacht.

Ich atme Sauerstoff mit Kiemen.

Ich möchte ein Kaura sein.

Ich fliege ins Weltall mit den Kaura.

Wir werden die Kaura und die Luftatmer

retten mit unserem Raumschiff.

Eine detaillierte Auflistung von wichtigen Symbolen der Kaura, sowie Informationen zum Aufbau ihrer umfangreichen Chronik sind in Vorbereitung.

Schauplätze der Geschichte

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Jerup in Nordjütland

Eriels Abenteuer beginnt im kleinen Küstenort Jerup in Nordjütland. Zwischen Kiefern im Strandwald gelegen, liegt das einfache Holzhaus, in welchem er mit seinen Eltern wohnt. Am nahen Sandstrand sammelt er Muscheln und Schneckenhäuser und trifft dabei auf Tuuri.

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Bachmündung am Jerupstrand

Blick von Jerup / Bratten nach Strandby

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Im Hafen von Strandby liegen die beiden Boote der Familie Lördal: ein schäbiges, kleines Motorboot und ein Dingi, welches Eriel schon ziemlich zu Beginn der Geschichte versenkt.

Der erste Band der Chronik der Kaura spielt im Wesentlichen im Ort Jerup, am Strand und in der Ostsee davor, sowie in den Ortschaften Strandby und Frederikshavn.

Ein Teil des Abenteuers entführt den Leser jedoch auch in die Tiefsee des Nordatlantiks vor Norwegen, nach Rauguun-Tar, in die Kaura-Stadt der Quallen.

Auf einem kleinen Abstecher in Tuuris Vergangenheit reisen wir nach Silkaar-Neva, dem zweiten Heimatplaneten der Kaura.

Die Präsentation weiterer Schauplätze ist in Vorbereitung.

Diese Seite wird in nächster Zeit erweitert um ausführliche Informationen zur Architektur der Kaura, ihren Fahrzeugen und Raumschiffen, ihrer Lebensweise und Kultur und natürlich zur bewegenden Geschichte ihres Volkes.

Schaue doch bald wieder vorbei in ihrer Welt und erfahre noch mehr.

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Erstellt mit Wix.com

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Alle Texte, Bilder und weitere hier veröffentlichten Informationen unterliegen dem Urheberrecht von Ragna Veronika. Eine Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche  Wiedergabe ist nicht gestattet.

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